DEM HIMMEL SO NAH
24. Mai bis 2. November 2025
Kunsthalle Emden
Wolken in der Kunst
Emden. Wer hat sich nicht schon einmal verträumt im Anblick des Himmels verloren, ein Gesicht in den Wolken entdeckt oder wechselnde Lichtphänomene bestaunt? Die Kunsthalle Emden widmet dem vielschichtigen Thema Wolken eine umfangreiche Ausstellung vom 24. Mai bis zum 2. November.
Gezeigt werden Werke aus verschiedenen Epochen und Gattungen, von der klassischen Landschaft bis zur zeitgenössischen Installation. Der Himmel lässt sich so in seiner poetischen wie politischen Dimension neu entdecken – aber auch als Spiegel des Inneren und als Zeichen unserer Zeit verstehen.
Wolken faszinieren durch ihre Flüchtigkeit und ihre fragile Anmut. Mal leicht und schwebend, mal schwer und bedrohlich spiegeln sie unsere Stimmungen. Seit Jahrhunderten inspirieren Wolken die Kunst. Sie stehen für Göttliches, erhabene Naturschönheit und Atmosphäre, für Vergänglichkeit und Sehnsucht – und heute auch für Klimawandel, Umweltzerstörung und Krieg. Ausgehend von den Sammlungsbeständen der Kunsthalle Emden und der Städtische Galerie Bietigheim- Bissingen präsentiert die Ausstellung ein zentrales Motiv der Kunstgeschichte, das insbesondere seit dem 19. Jahrhundert das Interesse zahlreicher Künstlerinnen und Künstler weckt. Von Beginn an ist die Auseinandersetzung mit Wolkenbildern und Himmelsansichten äußerst vielfältig: Sie reichen von der reinen Naturanschauung über allegorische und metaphorische Konzepte bis hin zu ästhetischen
Experimenten. Für Positionen wie die von Emil Nolde (1867-1956) oder René Magritte (1898-1967) fungieren die Himmelsdramatik und die Bildvokabel der Wolke sogar als Synonym für das jeweilige künstlerische Schaffen. Durch die Zeiten hindurch schlägt sich aber auch ein naturwissenschaftliches Interesse an Himmelsphänomenen in der bildenden Kunst nieder. In unserer Gegenwart richtet sich dieses Interesse zunehmend auf die Bedrohung durch die globale Erderwärmung und die daraus resultierende Handlungsnotwendigkeit.
Die Ausstellung präsentiert gut einhundert Werke aus mehr als 150 Jahren von über 30 internationalen Künstlerinnen und Künstlern: Heiner Altmeppen, Jean Arp, Sven Drühl, Berend Goos, Anna Grath, Wenzel Hablik, Daniel Hausig, Erich Heckel, Geoffrey Hendricks, Almut Linde, Hiroyuki Masuyama, Bjørn Melhus, Nanne Meyer, Lyoudmila Milanova, Gabriele Münter, Emil Nolde, Yoko Ono, Robin Page, Ursula Palla, Richard Prince, Franz Radziwill, Gerhard Richter, Simon Roberts, Alexander Rodtschenko, Yvonne Roeb, Christian Rohlfs, Ugo Rondinone, Valentin Ruths, Michael Sailstorfer, Josef Scharl, David Schnell, Gustav Schönleber, Nedko Solakov, Klaus Staeck, Rolf Staeck, Walter Strich-Chapell, Hans Trimborn, Nasan Tur, Felix Vallotton
Text der kostenlosen Begleitbroschüre zur Ausstellung:
Dem Himmel so nah
Von atemberaubend schön bis bedrohlich – Wolkenbilder aus über hundert Jahren
Wer kennt es nicht? Wir schauen verträumt in den Himmel, beobachten gedankenversunken vorüberziehende Wolken, erkennen plötzlich Gestalten oder Gesichter, blicken neugierig bis ängstlich nach oben: Beginnt es bald zu regnen? Droht Unwetter? Klart es auf?
Wolken beeinflussen unmittelbar unser Dasein. Sie zeigen das Wetter an und sorgen für gute oder schlechte Stimmung. Ihre schieren Dimensionen und opulenten Formen faszinieren uns Menschen. So verwundert es nicht, dass diese Ansammlungen von Wassertropfen in der Luft Künstlerinnen und Künstler über Jahrhunderte hinweg angeregt haben und man die Kunstgeschichte auch anhand der Kontinuitäten und Veränderungen des Wolkenmotivs erzählen könnte.
Nicht allein als fester Bestandteil von Landschaftsdarstellungen treten Wolken auf. Vertraut sind sie uns besonders als Allegorien des Göttlichen. Dabei verkörpern sie als Wolkenbetten und -kränze strenggenommen nicht selbst das Sakrale. Sie markieren vielmehr den Grenzbereich zwischen dem Irdischen und dem Himmlischen oder fungieren als Vehikel von einer Zone in die andere. Entsprechend der Vorstellung eines Weltgerichts und damit verbunden einer Zeitenwende oder Endzeit muss diese Bewegung nicht immer aufwärts verlaufen. Mit seiner im letzten Jahr entstandenen Videoarbeit Revelation konfrontiert Bjørn Melhus (*1966) sein Publikum mit der Offenbarung des Johannes, die vom Weltuntergang ebenso wie von einem neuen Reich kündet. So galoppiert ein weißes Pferd, das dem ersten apokalyptischen Reiter zugehörig ist und Gerechtigkeit, Reinheit, Sieg und Kriegsausbruch symbolisiert, sowohl durch jenseitig schöne Wolkenlandschaften wie durch Feuerwolken. „Vor dem gegenwärtigen Hintergrund neuer Kriege, kollabierender Demokratien und des weltweit zunehmenden Rechtspopulismus“ (Melhus) stellt sich für Melhus das Thema der Apokalypse aktueller denn je dar. Indem er uns verführerische wie beschwingte und ebenso aggressive Motive zeigt, offenbart sich die Ernsthaftigkeit dieses Anliegens.
Die Welt als durch Gott hervorgebrachte Natur bestimmt noch die Romantik, die wir als die Zeit der Wolkenentdeckung in der Malerei kennen. Allen voran Caspar David Friedrich (1774-1840) ist einer der großen Begründer neuer Bildformeln, bei denen das Atmosphärische und Stimmungsvolle dominieren. Berühmt und berührend zugleich ist die Anekdote, dass die Kinder ihren Vater Friedrich jederzeit beim Malen aufsuchen durften. Nur wenn dieser sich der Darstellung des Himmels widmete und damit seinem Glaubensverständnis nach dem Göttlichen, nur dann durfte er unter keinen Umständen gestört werden. Die menschliche Demut vor der Erhabenheit der Natur drückt sich bei Friedrich in Bildräumen aus, die nicht anders als monumental zu nennen sind. Die Elemente lassen sich nahezu in ihrer ganzen Kraft, aber auch unberechenbaren Veränderbarkeit erahnen. Hiroyuki Masuyama (*1968) spürt Friedrichs Schöpfungen besonders intensiv mit Arbeiten nach, die durch die Überlagerung von drei- bis fünfhundert, an den Originalschauplätzen der Romantik aufgenommener Fotografien entstehen. Die Ähnlichkeit zu den malerischen Vorbildern ist so frappierend, dass selbst der mediale Bruch, den die als Leuchtkästen präsentierten fotografischen Arbeiten bereithalten, diese Wirkung nicht mindert.
Zur gleichen Zeit, in der Friedrich seine Werke schuf,- und dies ist wegweisend für das Sujet der Wolke in der Kunst – entwickelt sich ein verstärkt wissenschaftliches Interesse. Ermöglicht wird es von neuen Erkenntnissen in der Luft- und Gasforschung und der Meteorologie. Man beginnt die Wolken in ihre drei Haupttypen, in Feder-, Haufen-, und Schichtwolken zu unterteilen, lateinisch Cirrus, Cumulus und Stratus. Anna Grath (*1983) setzt dieses Wissen voraus, wenn sie ihre aus einem fotografisch bedruckten Fransenvorhang bestehende Wandarbeit Kumulus Virga nennt. Dabei ist der Haufencharakter der Wolke gar nicht ersichtlich. Vielmehr spielt sich der Charakter eines Alltagsobjekts, dessen Funktionalität sich mit der Ästhetik einer Fototapete paart, in den Vordergrund. Unterstrichen noch durch die fein justierte Drapierung einzelner Fäden mittels eines spiralförmigen roten Haarbands. Grath operiert mit der Tradition „armer“ Materialien in der Bildhauerei ebenso wie mit dem Ideal einer illusionistischen Malerei. Darüber hinaus aber katapultiert sie uns mitten in die Geschichte der Wolkendarstellungen und ihrer Wissenschaftsaffinität. Denn der Typ der Kumulus Virga zeichnet sich in der Natur dadurch aus, dass sich an der Unterseite die Wassertropfen zu feinen Fallstreifen ausbilden und die Konsistenz von Regen, Schnee oder Eis annehmen können. Mit skulpturalen und zugleich komischen Elementen übersetzt Grath also auch naturwissenschaftliches Wissen.
Im frühen 19. Jahrhundert reagieren die romantischen Künstler auf die neuen Erkenntnisse rund um die Wolke mit schnellen, augenblickshaften Studien, die an Spontaneität und ästhetischer Freiheit ihres Gleiches suchen und längst eine eigene Kategorie in der Malereigeschichte und auf dem Kunstmarkt hervorgebracht haben. Die unzähligen kleinen Studien waren dabei nicht selten Selbstzweck, gingen gar nicht in größere Kompositionen oder monumentale Bilder ein. Sie sind vielmehr eigenständig in ihrem Wunsch, dem immer Flüchtigen Ausdruck zu verleihen und Wolken als Bildthema zentral und für sich zu setzen. Als Gattung hält sich die Wolkenstudie durch das gesamte 19. Jahrhundert hindurch bis ins 20. Jahrhundert hinein, wo sie im Expressionismus eine eigenständige und eigenwillige Fortsetzung findet. Werke von Gustav Schönleber, aber auch Erich Heckel legen beredt Zeugnis hiervon ab.
Und noch heute kommt es zu immer neuen Wolkenstudien, die poetisch und zart sind. So wie die vielen Hundert Zeichnungen, die zu Nanne Meyers (*1953) Arbeit Leicht bewölkt (2000) zählen und über die die Künstlerin selbst schreibt: „Jedes Stückchen Papier ein Moment, ein Augenblick, ein Gedanke, wanderndes Wünschen, ein Theater am Himmel, uralt und immer wieder neu. Wolken über Wände wuchern lassen, Zwischenräume, die der Himmel sind. Papiere aufspießen, Momente aufspießen, die Zeit anhalten, Gedanken anhalten, den Blick schweifen lassen und weiterziehen. Wie eine Wolke denken. Wolken: eine Sprache des Himmels, deren Worte die Wolken sind, die Bilder sind, die unablässig neue Bilder schaffen.“
Eine Übersetzung der flüchtigen Wolkenbewegungen hat auch Daniel Hausig (*1959) gefunden. Hunderte, nördlich von Skagen auf den schwedischen Schäreninseln in Zeitintervallen aufgenommene Fotografien überführt Hausig in eine vielschichtige, quasi filmische Lichtinstallation. Die Bewegung der Wolkenbänder vollzieht sich dabei sowohl auf einer LED-Tafel als auch auf vorgelagerten vertikalen Leuchtröhren. Mit ihren unterschiedlichen Rhythmen und Geschwindigkeiten unterstreichen die raumgreifenden Lichtarbeiten neben dem Augenblickshaften realer Wolkenbilder auch deren Schönheit und Magie.
Wieder andere Künstlerinnen und Künstler widmet sich neuen bildgebenden Techniken, um sich dem Motiv der Wolke zu nähern und ihm neue Ansichten abzugewinnen. Lyoudmila Milanova (*1979) kooperierte für ihre fotografischen Werke mit dem Titel Seeing Clouds from both Sides mit einem US-amerikanischen Satellitenunternehmen. Entstanden sind in einem engen Feedbackprozess und mittels einer neu programmierten App drei Bildpaare an drei verschiedenen Orten, die jeweils zeitgleich vom Satelliten im All und der Künstlerin auf Erden aufgenommen wurden und die eine sonst nicht mögliche doppelte Ansicht offerieren.
Neue Wolken, das sind auch menschengemachte Wolken. Wolken, die als Rauch und Abgase aus Industrieanlagen und aus unseren Fortbewegungsmitteln ausströmen. Trügerische Wolken, wirken doch auch sie zunächst formschön und einladend. Gerade in der Frühzeit der Industrialisierung findet sich verherrlichende, technik- und fortschrittsbegeisterte Darstellungen solch menschengemachter Wolken. Eine Euphorie, die mit der zunehmenden Umweltverschmutzung und Verschlechterung der Lebensumstände abnehmen sollte. Bereits Emil Nolde zeigt den Hamburger Hafen von pechschwarzen Nebeln durchsetzt und spätestens auf seinen buntfarbigen Aquarellen werden die Emissionen von Dampfern zu störenden Flecken.
Trotz dieser Ambivalenz, trotz der Bedrohung, die wir durch Wolken erfahren und die von uns selbst verursacht ist – von der Polschmelze bis zum Starkregen und Hochwasser – lädt die Wolke mit ihrer Schönheit und Fragilität dazu ein, sich all ihren Facetten zu nähern, auch durch die Kunst. Dabei ist sie immer wieder auch eines: versöhnlich und beschwingend, so wie das Wolkenmeer, das einem in Ursula Pallas Filmarbeit Clouds and Foam entgegenschäumt und uns fühlen lässt wie auf Wolke Sieben, obwohl wir es besser wissen.
Kristin Schrader, Kuratorin der Ausstellung, Kunsthalle Emden
Parallel – Auswahl aus dem Sammlungsbestand:
Freiheit der Farbe
Brücke und Blauer Reiter
17. Mai bis 14. November 2025
Die Kunsthalle Emden zeigt in ihren Ausstellungsräumen im Erdgeschoss vom 17. Mai bis zum 14. November 2025 eine Auswahl von Highlights der Klassischen Moderne aus dem Bestand der Kunsthalle Emden unter dem Titel Freiheit der Farbe – Brücke und Blauer Reiter – eine farbgewaltige Reise durch den deutschen Expressionismus mit leuchtenden Gemälden, expressiven Aquarellen, kraftvoller Druckgrafik und eindrucksvollen Zeichnungen.
Im Farbrausch der frühen Moderne offenbart sich eine neue Bildsprache, in der Farbe mehr ist als ein Gestaltungsmittel: Für die Künstlergruppen „Die Brücke“ und „Der Blaue Reiter“ wurde sie zum Ausdruck innerer Zustände und zum Akt der Befreiung von akademischen Normen und gesellschaftlichen Zwängen. Die Kunstschaffenden suchten nach neuen Ausdrucksformen jenseits der naturalistischen Akademiemalerei und fanden Inspiration in den internationalen Avantgarden, außereuropäischer Kunst und volkstümlichen Traditionen. Mit ihren Arbeiten eröffneten sie der Welt einen völlig neuen Blick auf die Kunst.
Die Präsentation vereint die beiden zentralen Künstlergruppen „Die Brücke“ und „Der Blaue Reiter“ in einem spannungsvollen Dialog. Die Schau mit Werken aus dem eigenen Bestand lädt ein zum Vergleich, zur Entdeckung von Gemeinsamkeiten und Gegensätzen zweier visionärer Gruppen, die Anfang des 20. Jahrhunderts Kunstgeschichte schrieben.
Kurator der Ausstellung: Adrian Mauser, Wissenschaftlicher Volontär an der Kunsthalle Emden
Mit Werken von: Sonja Delaunay-Terk, Erma Bossi, Erich Heckel, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky, Alexander Kanoldt, Ernst Ludwig Kirchner, André Lhote, August Macke, Franz Marc, Maria Marc, Otto Mueller, Gabriele Münter, Emil Nolde, Hermann Max Pechstein, Karl Schmidt-Rottluff.
Förderer und Partner
Die Kunsthalle wird gefördert von
Land Niedersachsen
Stadt Emden
Die Ausstellung Dem Himmel so nah wird gefördert von
Stiftung Niedersachsen
Karin und Uwe Hollweg Stiftung
Waldemar Koch Stiftung
Eine Ausstellung im Rahmen der
Ostfriesland Biennale
Kooperationspartner
Ostfriesland Tourismus GmbH
Wirtschaftsförderung Stadt Emden
Kulturpartner
ndr kultur
Ostfriesland Biennale
Mit der Ausstellung Dem Himmel so nah beteiligt sich die Kunsthalle Emden an der diesjährigen Ostfriesland Biennale. Vom 6. Juni bis 7. September 2025 präsentiert die zweite Ausgabe der Ostfriesland Biennale international bekannte und vielversprechende zeitgenössische Kunst in Ostfriesland und in benachbarten norddeutschen und niederländischen Regionen. ostfrieslandbiennale.de
Weite entdecken
Von der Kunsthalle hinaus in die Landschaft: Radeln entlang von Fehnkanälen, spazieren durch blühende Parklandschaften, das Watt an den Füßen spüren und Kunst unter freiem Himmel erleben. Die Ostfriesland Tourismus GmbH gibt dafür Tipps, Termine und Inspirationen: wolkenland.ostfriesland.travel
Audiowalk durch Emden
Emden beim Spazierengehen mit dem Smartphone entdecken: Auf einer Route durch die Innenstadt laden Poster und Postkarten mit Wolkenmotiven über QR-Codes dazu ein, an spannenden Orten informative Audiobeiträge anzuhören.
kunsthalle-emden.de/ausstellungen/digitale-angebote
Termine
Begleitprogramm zur Ausstellung
Alle Termine, Veranstaltungen und näheren Informationen auf der Website der Kunsthalle Emden im Online-Kalender.
Eröffnung der Ausstellung
Samstag, 24. Mai, 18 Uhr, im Atrium der Kunsthalle
Eröffnung der Ostfriesland Biennale
Freitag, 6. Juni 2025, 19 Uhr, in der Kunsthalle Emden
Emder Museumsnacht
Sa, 09.08.2025, Kunst und Kultur bis 1 Uhr nachts, Eintritt frei
Langer Kunstabend – Eintritt frei
Jeder 1. Dienstag/Monat, 17 bis 21 Uhr
18 Uhr Führung durch die aktuelle Ausstellung
19 Uhr wechselnde Veranstaltungen, Vorträge, Themenführungen
Führungen
Audioguide-Führung
Gästen steht im Haus freies WLAN zur Verfügung, um kostenlos Audioguide-Beiträge über das eigene Smartphone oder ein Leihgerät (Museumskasse) anzuhören. Zugang über QR-Codes auf dem Laufplan sowie über unsere Homepage. Die Nutzung eigener Kopfhörer wird erbeten, um Störungen zu vermeiden.
Öffentliche Führung (bis 25 Personen)
Jeden So 11.30 bis 12.30 Uhr, pro Person 5 € zzgl. Eintritt
Kunstabend-Führung
Jeden ersten Di/Monat 18 bis 19 Uhr, kostenfrei
Gruppenführungen
60 Minuten: 75 € / 90 Minuten 95 € zzgl. Eintritt
Alle Gruppen, auch ohne Führung, müssen ihren Besuch voranmelden.
Kunst aktiv Workshops
Goldschmiede 06.-08.06., 08.-11.07. und 19.-21.09.2025
Experimenteller Siebdruck 27.-28.06.2025
Steinbildhauerei 23.-26.10.2025
Sommerferien-Werkstatt für Kinder (6-12 Jahre) 07.-11.07.2025
Herbstferien-Werkstatt für Kinder (6-12 Jahre) 13.-17.10.2025
Information und Buchung:
Führungen und Ferienwerkstatt
Kunst aktiv, Marie-Christine Raddatz,
Telefon +49 (0) 49 21 – 97 50 70
marie-christine.raddatz@kunsthalle-emden.de
Workshops
Kunst aktiv, Evelyn Frädrich
Telefon +49 (0) 49 21 – 97 50 40
malschule@kunsthalle-emden.de
Allgemeine Informationen
Der monatliche Newsletter der Kunsthalle informiert über alle aktuellen Termine, Angebote und Programmänderungen des kommenden Monats. Abonnieren auf der Website (auf jeder Seite ganz unten).
Das Fotografieren in der Ausstellung für private Zwecke ist erlaubt (ohne Blitz, Stativ oder Selfiestick). Hinweis: Eine Veröffentlichung unterliegt den urheberechtlichen Regularien. Siehe auch die Hausordnung der Kunsthalle.
Öffnungszeiten / Feiertage
Sa, So, Feiertage 11-17 Uhr, Di bis Fr 10-17 Uhr, Mo geschlossen.
An jedem ersten Dienstag/ Monat 10 bis 21 Uhr geöffnet (Kunstabend s.o.).
Eintrittspreise
Erwachsene 10 €, ermäßigt 7 €, Gruppen ab 10 Personen 8 € pro Person,
Kinder/Jugendliche unter 18 J. frei.
Online-Tickets für den Eintritt und für regelmäßige Führungen (z.B. Kunstabend) sind im Ticketshop auf der Website verfügbar.
Bildnachweis: Daniel Hausig, Wetterleuchten #5, 2020, zweiseitig strahlende LED-Installation aus der Serie Tubes & Stripes © der Künstler und VG Bild-Kunst, Bonn 2025
Kunsthalle Emden
Hinter dem Rahmen 13
26721 Emden
www.kunsthalle-emden.de