4. November 2023 bis 07. Januar 2024

Kunsthalle Darmstadt


Eröffnung: 3. November um 19 Uhr

Die internationale Gruppenausstellung ‹in situ› zeigt zeitgenössische Kunst, die sich mit den Verbrechen der NS-Diktatur auseinandersetzt. Die teilnehmenden Künstler*innen untersuchen, wie Erinnerungsarbeit heute geleistet werden kann. Sie bedienen sich dazu verschiedener Medien, die vielfältige Bezüge zwischen Vergangenheit und Jetztzeit herzustellen vermögen. Wie wichtig die Erinnerung an die Gleichschaltung, die Bücherverbrennung und die Shoa ist und bleibt, zeigte sich in jüngerer Zeit an dem Antisemitismus-Skandal um die Documenta (2022), sowie den Anschlägen in Halle (2019) und in Hanau (2020). ‹in situ› vertraut auf die Kraft der Kunst, Geschichte zu aktualisieren und damit nachwachsenden Generationen zugänglich zu machen.

Künstler*innen:
Soso Dumbadze
Talya Feldman
Abie Franklin
Bastian Gehbauer
Jonas Höschl
Kollektiv Schandwache
Leon Kahane
Maria Margolina
Kai Altheim
‹in situ› wird von Miriam Schmidt, Kai Altheim und Jonas Höschl kuratiert.

Bildnachweis: Talya Feldman, ‹WIR SIND HIER›, 2020 © Talya Feldman


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