Der Blick auf das Weibliche von Albrecht Dürer bis Cindy Sherman

24. Oktober 2021 – 20. Februar 2022

Kurpfälzisches Museum Heidelberg


Der nackte weibliche Körper gehört zu den zentralen Sujets der abendländischen Kunst. Die Ausstellung thematisiert die vielfältigen Bedeutungen und Konzepte, die mit seiner Darstellung seit der Renaissance bis in die heutige Zeit verbunden sind. Sie geht Kontinuität und Wandel von Schönheitsidealen sowie der Vorstellung und Wahrnehmung von Weiblichkeit nach. Damit berührt sie ein Thema, das auch heute höchste Aktualität besitzt.

Die Highheels-Skulptur von Justyna Koeke trägt die Last des Alltags. C-Print, © Justyna Koeke 2017
Die Highheels-Skulptur von Justyna Koeke trägt die Last des Alltags. C-Print, © Justyna Koeke 2017

In sechs Ausstellungskapiteln werden verschiedene Facetten des Blicks auf den weiblichen Körper präsentiert. Dabei steht nicht nur der schöne, verführerische, intakte Körper im Fokus, sondern auch der verletzte, entstellte oder gealterte Frauenleib.

Gezeigt werden Gemälde, Graphiken, Skulpturen, Fotos und Videos bedeutender Künstlerinnen und Künstler des 16. bis 21. Jahrhunderts, darunter Albrecht Dürer, Rembrandt, Lovis Corinth, Käthe Kollwitz, Otto Dix, Max Beckmann, Maria Lassnig und Cindy Sherman.

Das breite Spektrum hochkarätiger, internationaler Leihgaben, etwa aus Paris, Wien, Den Haag und Berlin, macht die Ausstellung zu einem spektakulären kulturellen Ereignis.

Textnachweis: Kurpfälzisches Museum Heidelberg
Bildnachweis (Titelbild): Das Aktporträt von Félix Vallotton ist das Titelmotiv der Ausstellung. Öl auf Leinwand, 1924 © Kunsthalle Bremen, Foto: Lars Lohrisch – ARTOTHEK


Kurpfälzisches Museum Heidelberg
Hauptstraße 97
69117 Heidelberg

Telefon Kasse: 06221 58–34020
Telefon Sekretariat: 06221 58-34000
E-Mail: kurpfaelzischesmuseum@heidelberg.de

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