25. November 2023 bis 7. April 2024

Kunstmuseum Wolfsburg


Pressekonferenz: 23. November 2023 um 11.15 Uhr

Paolo Pellegrins (* 1964) Fotografien nehmen uns mit auf eine bildgewaltige Reise um die Welt: Von Island bis Costa Rica, von Grönland bis Namibia, von Italien bis Japan und von Deutschland bis Australien spürt er den Auswirkungen der menschengemachten Klimakatastrophe und dem Zustand unserer Umwelt nach. Die Wurzeln dieses Projekts liegen in einer Forschungsreise in die Antarktis, die Paolo Pellegrin 2017 gemeinsam mit einer NASA-Gruppe unternahm, um die dramatischen Folgen der globalen Erderwärmung zu dokumentieren.

Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt in einer umfassenden Ausstellung vom 25. November 2023 bis zum 7. April 2024 erstmals in Deutschland die eindrucksvoll direkten, aber auch poetischen und bisweilen surreal wirkenden Fotografien und Videoprojektionen Pellegrins.

Vor allem bekannt für seine bewegenden Kriegsfotografien, gehört Paolo Pellegrin zu den herausragenden Dokumentarfotograf*innen unserer Zeit. Dabei bestechen seine Aufnahmen nicht nur durch ihre Authentizität, sondern auch durch ihre Ästhetik, die emotional zu berühren vermag. Seine jüngsten Naturfotografien orientieren sich an den vier Elementen und sind von einer persönlichen Suche nach Transzendenz motiviert: „Ja, natürlich geht es um Landschaften und Natur, aber ich muss sie transformieren. […] Ich suche nach dem Erhabenen“, so Pellegrin.

Bildnachweis: Paolo Pellegrin. Eisscholle. 2022


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